Nichts ist beständiger als der Wandel.

Nichts ist beständiger als der Wandel.

Das wusste schon Heraklit von Ephesus (535-375 v.Chr.) … und trotzdem haben Menschen ihre Angst vor Veränderungen nicht verloren seit mehr als 2`500 Jahren, und vermutlich schon viel länger.

Die gegenwärtige Pandemie fördert teilweise Veränderungsprozesse Dabei wird nicht das Rad neu erfunden, sondern vor allem bereits geplante Veränderungen werden beschleunigt. Darüberhinaus – für Führungskräfte völlig ungewohnt – werden sie vo Gesetzgeber verpflichtet, ihren Mitarbeitenden bisher undenkbare Arbeitszeitautonomie zu gewähren. Wer bisher minutengenau Absenzen erfasst hat, muss sich nun neu orientieren. So könnte erkennbar werden, dass Kurzabsenzen kein Problem, sondern eine wertvolle Information für Führungskräfte sind, die nicht vermieden und bekämpft werden sollten, sondern als unbezahlbarer Gradmesser für Arbeitsmotivation und Befindlichkeit der Mitarbeitenden.

Erst bei länger andauernden Absenzen, ab ca. dem 4. Monat, sind Interventionen sinnvoll, mit einem guten Verhältnis von Aufwand zu Ertrag. Die medizinische Diagnose kann die Dauer der Arbeitsfähigkeit nicht vorhersagen. Statt dessen fördern konstruktive W-Fragen die Selbstheilung, um zügig in den Arbeitsprozess zurück zu kehren – und ohne krankmachenden Druck … mehr dazu auf S. 26-28 in der Juni-Ausgabe des Organisator, DAS Magazin für KMU https://www.organisator.ch

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